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Varta Energy Batterie Alkaline, Mignon, AA, LR06, 1.5V 4er Pack
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Artikel-Nr.: DPL-AA
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AA Mignon lR6 - Was Sie zur Allround-Batterie wissen müssen

Die AA-Batterie ist das Schweizer Taschenmesser unter den Batterien. Kaum ein Batterie-Typ ist so verbreitet wie die sogenannte Mignonzelle. Dabei ist Batterie nicht gleich Batterie. Zwischen den einzelnen Fabrikationen gibt es teils erhebliche Unterschiede, was die Zusammensetzung, die Spannung und die Haltbarkeit angeht.

Also, wie lange halten welche Batteriezellen? Wie lange brauchen AA-Akkus zum Aufladen? Diese und viele weitere wichtige Fragen rund um die Mignon möchten wir im Folgenden beantworten.

Was ist eine AA-Batterie? - Die Batterie mit vielen Namen

Bei der AA-Batterie handelt es sich um die wohl verbreitetste Batterieform auf dem Markt. Gerade in Privathaushalten führt kein Weg um die kleinen Alleskönner herum. Die kleine Batterie ist dabei nicht nur in unterschiedlichsten Kapazitäten erhältlich, sondern auch unter zahlreichen Namen bekannt.

Dieser Umstand verwirrt Kundinnen und Kunden bei der Suche nach den passenden Energiespeichern immer wieder. Offiziell wird die weltweit genormte Batteriegröße unter anderem als Mignon, Mignonzelle, AA-Zelle oder IEC-Größe R6 im Handel geführt. Wir haben gute Nachrichten: All diese Bezeichnungen meinen den gleichen Batterietyp.

Die im Alltag am häufigsten gebräuchliche Bezeichnung Mignon stammt im Übrigen aus dem Französischen. Frei übersetzt bedeutet das so viel wie "niedlich", "süß" oder "putzig". Klein und putzig ist die Mignonzelle aber höchstens optisch. Hochwertige Zellen haben es energetisch nämlich faustdick hinter den Ohren.

Wo werden Mignonzellen eingesetzt?

- Spielzeuge
- Taschenlampen
- Laserpointer
- Computerzubehör
- Akkulampen
- Controller von Spielkonsolen
- Digitalkameras
- Badezimmerwaagen
- Küchengeräte
- Elektrische Zahnbürsten
- Fernbedienungen
- Wanduhren
- Radios
- etc.

Welche Maße und Eigenschaften haben Mignonzellen?

AA-Energiespeicher gehören zu den sogenannten "zylindrischen Rundzellen". Damit unterscheiden sie sich in ihrer Bauform deutlich von 9 Volt Blockbatterien oder den insbesondere in Kleingeräten genutzten Knopfzellen. Damit Mignonzellen unabhängig vom Hersteller auch in jedes geeignete Gerät passen, ist die Baugröße genormt.

Laut IEC-Norm liegt der Durchmesser zwischen 1,35 cm und 1,45 cm. Die Bauhöhe liegt bei 4,92 cm bis 5,05 cm. Die minimalen Abweichungen der Bauhöhe sind klein. Sie werden innerhalb der Geräte durch die in der Aufnahme angebrachte Feder ausgeglichen.

Die Spannung der Zellen liegt in der Regel zwischen 1,2 Volt und 1,5 Volt. Durch die vergleichsweise niedrige Spannung kommt eine Mignonzelle meist nicht allein zum Einsatz. In den Meisten Fällen werden mehrere Zellen zusammengeschaltet.

Da die Energiespeicher vergleichsweise platzsparend sind, kommen sie in Reihe geschaltet in zahlreichen Geräten zum Einsatz, da so auch höhere Spannungen erreicht werden können. Die Kapazität der Zellen liegt abhängig von der verwendeten Chemie zwischen ca. 0,8 Ah und 3, Ah. Am häufigsten sind jedoch Modelle zwischen 1,9 Ah und 2,5 Ah.

Achtung Verwechslungsgefahr

Auch wenn die Mignon-Zellen im Haushalt allgegenwärtig sind, werden sie häufig mit anderen Batterieformaten verwechselt. Besonders häufig werden die LR6-Zellen mit den etwas kleineren AAA-Zellen (44,5 mm x 10,5 mm) und den Babyzellen (50,0 mm x 26,5 mm) durcheinander gebracht.

Vor dem Kauf sollten Sie daher immer genau hinschauen und die Typenbezeichnung im Handbuch nachschlagen. Ist kein Handbuch mehr vorhanden, schafft ein Blick in das Batteriefach Abhilfe. Dort ist immer vermerkt, welcher Batterietyp der richtige ist. Beim Batteriewechsel sollte beim Batteriekauf immer eine passende Altbatterie als Vergleichsstück vorhanden sein.

Unterschiedliche Eigenschaften verschiedener Mignonzellen
Die Bauform und die Abmessungen der Batteriezellen sind genormt. Das Innenleben der Zellen ist es jedoch nicht. Hier setzen die Hersteller auf unterschiedliche elektrochemische Systeme, Kapazitäten und Spannungen. Das wirkt sich zum Teil deutlich auf die Leistung und das Durchhaltevermögen der Batteriezellen aus.

Irritationen sind vorprogrammiert, wenn doch offensichtlich blaugleiche Batterien einmal mehrere Tage und ein anderes Mal nur einen einzigen Tag durchhalten. Bei den nicht wieder aufladbaren Mignonzellen sind vier Elektrochemische Systeme verbreitet:

- Alkali-Mangan-Zellen: Der am weitesten verbreitete Batterietyp sind Alkali-Mangan- bzw. Alkaline-Batterien. Diese kennzeichnen sich durch ihre hohe Auslaufsicherheit, was Schäden an Geräten vorbeugt. Weiterhin zeichnen sie sich durch eine geringere Selbstentladung aus, sodass sie über längere Zeit ohne nennenswerten Ladungsverlust gelagert werden können.

Im Vergleich zu den älteren Zink-Kohle-Zellen ist die Leistung zudem höher. Typische Alkali-Mangan-Zellen haben eine Spannung von 1,5 Volt und liefern bei einer elektrischen Ladung von bis zu 2,0 Ah eine Kapazität von max. 3,0 Wh.

- Zink-Kohle-Zellen: Die älteren Zink-Kohle-Zellen gehörten vor allem seit den 1970er-Jahren zu den am weitesten verbreiteten Typen der AA-Zellen. Auch heute werden diese Batterietypen noch verkauft. Im Gegensatz zu den moderneren Alkali-Mangan-Zellen ist die elektrische Ladung mit max. 1,2 Ah ebenso deutlich geringer wie die Kapazität mit max. 1,8 Wh.

Gegenüber den moderneren Zellen bringen Zink-Kohle-Batterien einige Probleme mit sich. Allem voran steht die konstruktionsbedingt geringere Leistung und Haltbarkeit. Zudem ist die Selbstentladung des Batterietyps deutlich größer. Das macht nicht nur die Vorratshaltung problematisch. Auch für den Einsatz in selten benötigten Geräten sind sie ungeeignet.

Zink-Kohle-Batterien neigen gegen Ende ihrer Lebensdauer darüber hinaus zum Auslaufen. Das Hauptproblem ist jedoch, dass viele Geräte mit AA-Aufnahme nicht mit Zink-Kohle-Zellen funktionieren. Das liegt daran, dass die Zink-Kohle-Zelle einen kurzzeitig hohen Strombedarf nicht bedienen können. Dennoch sind Zink-Kohle-Zellen durch ihren niedrigen Preis gern gesehen.

- Lithium-Eisensulfid-Zellen: Deutlich seltener im Gebrauch sind Mignonzellen mit Lithium-Eisensulfid-Chemie. Diese nicht wiederaufladbaren Lithium-Batterien punkten mit einer enormen Lagerfähigkeit. Laut Herstellerangaben lassen sie sich ohne übergroßen Ladungsverlust 10 bis 15 Jahre lagern. Darüber hinaus sind die Zellen im Vergleich zu anderen Batteriezellen unempfindlich gegenüber Temperaturen.

Hochwertige Lithium-Eisensulfid-Zellen sind zwischen minus 40 Grad Celsius und 60 Grad Celsius einsetzen. Durch ihre Batteriechemie sind die Zellen dazu in der Lage, kurzzeitig viel Strom bereitzustellen. Damit eignen sie sich ideal für Digitalkameras oder professionelle Blitzgeräte.

Typisch sind hier bei einer Spannung von 1,5 Volt bis zu 3,0 Ah Kapazität sowie max. 4,5 Wh. Durch die großen Vorteile erfreuen sich die Lithium-Zellen wie die Energizer Ultimate Lithium AA steigender Beliebtheit. Anders als Lithium-Ionen-Akkus im Mignon-Format sind sie nicht wiederaufladbar.

- Nickel-Oxyhydroxid-Zellen: Eine recht neue, dafür aber eher selten zu findende Batterietechnik sind Nickel-Oxyhydroxid-Zellen. Diese wurden erstmals im Jahr 2004 vom Hersteller Panasonic unter der Bezeichnung OxyRide präsentiert. Diese Zellen kennzeichnen sich u.a. durch höhere Spannungen von ca. 1,7 Volt.

Gegenüber z.B. Alkali-Mangan-Zellen hat dieser Zelltyp einige Vorzüge. Allem voran steht die deutlich längere Nutzungsdauer von 50 bis 100 Prozent. Gleichzeitig können die Zellen nicht nur höhere Spitzenströme bereitstellen, sondern auch eine gleichmäßigere Leistungsabgabe über die gesamte Nutzungsdauer garantieren. Dadurch können Sie auch in leistungsstarken Verbrauchern effizient eingesetzt werden.

Wie lange halten AA-Batterien?

Schon in der Schule haben wir gelernt: Energie geht niemals verloren. Sie ändert lediglich ihren Standort. Was für das Universum im Großen gilt, gilt auch für Batteriezellen. Das ist ein Umstand, den nur wenige Menschen beim Batteriekauf beachten. Nach einigen Jahren wundern sie sich dann, dass die "neuen" Batteriezellen schon nach kürzester Zeit den Geist aufgeben.

Batterien haben ein Haltbarkeitsdaten, denn mit der Zeit entlädt sich die Batteriechemie selbst. Wie groß die sogenannte Selbstentladung ist, entscheidet über die Haltbarkeit der Mignon-Batterien. Diese wiederum hängt von den Lagerbedingungen und der verwendeten Chemie ab.

Eine besonders lange Haltbarkeit haben AA-Zellen mit einem elektrochemischen System aus Lithium-Eisensulfid und Nickel-Oxyhydroxid. Lithium-Batterien etwas lassen sich 10 bis 15 Jahre lagern. Die kürzeste Lagerdauer haben Zink-Kohle-Zellen mit ca. 3 Jahren. Die am weitesten verbreiteten Alkali-Mangan-Zellen bieten dagegen einen guten Kompromiss aus Preis, Leistung und Haltbarkeit. Hier gilt eine Lagerdauer von ca. 5 bis 10 Jahren.

Tipp: Batteriechemie auf einen Blick erkennen
Um beim Kauf direkt zu erkennen, welche Batteriechemie in der Zelle steckt, reicht ein Blick auf die IEC-Typenbezeichnung. Während LR6 für Alkali-Mangan-Zellen steht, bedeutet R6, dass es sich um eine Zink-Kohle-Zelle handelt. Lithium-Eisensulfid-Zellen und Nickel-Oxyhydroxid-Zellen sind an den IEC-Bezeichnungen FR6 bzw. ZR6 zu erkennen.

Was, wenn das Haltbarkeitsdatum der AA-Batterien überschritten ist?

Die Lagerdauer gilt nicht ab dem Einkauf, sondern ab dem Produktionstag. Aus diesem Grund sind Batterien ebenso wie Lebensmittel mit einem Haltbarkeitsdatum versehen. Dieses sollten Sie nicht nur beim Einkauf beachten.

Auch bei der Lagerung sollten Sie immer wieder einen Blick darauf werfen, um die Mignon-Zellen optimal zu nutzen. Ist die Haltbarkeit überschritten, kann die Batterie trotzdem weiter verwendet werden. Allerdings gilt: Je weiter das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten ist, desto mehr Energie hat die Zelle bereits verloren.

In nicht besonders energiehungrigen Geräten wie Fernbedienungen sind die Zellen weiterhin problemlos einsetzbar. In energiehungrigen oder hochwertigen Geräten sollten sie jedoch nicht zum Einsatz kommen. Bei lange überlagerten Batterien besteht immer das Risiko des Auslaufens.

Mit der richtigen Lagerung die Haltbarkeit optimieren

- Neue Batterien sollten immer in der Originalverpackung aufbewahrt werden.
- Vermeiden Sie, dass lose Batterien mit ihren Kontakten aneinanderstoßen.
- Lagern Sie die Mignonzellen in Kunststoff- oder Holzboxen.
- Schützen Sie Batterien vor Sonnenlicht und Feuchtigkeit an einem dunklen, trockenen Ort.
- Lagern Sie Batterien maximal bei Raumtemperatur. Ideal sind Temperaturen unter 15 Grad.

Sind AA-Mignon-Zellen aus als Akku erhältlich?

Die Bezeichnung Mignon sagt zunächst nichts darüber aus, ob es sich um eine klassische Batterie oder einen wiederaufladbaren Akku handelt. Tatsächlich sind AA-Zellen auch als wiederaufladbare Akkus erhältlich. Auch hier sind unterschiedliche Zelltypen zu bekommen, die jeweils mit unterschiedlicher Spannung (ca. 1,2 Volt bis 3,7 Volt) und Kapazität (0,75 Wh bis 2,5 Wh) arbeiten.

Besonders weit verbreitet ist neben dem LSD-Nickel-Metallhydrid-Akku (NiMH) der Lithium-Ionen-Akku. Gerade diese Akkutechnik kommt aufgrund ihrer Vorteile auch in anderen Bereichen wie z.B. bei Smartphones, Notebooks und sogar bei Fahrzeug-Akkus zum Einsatz. Solche Lithium-Ionen Mignon-Akkus liefern bis zu 3,7 Volt und sind mit einem passenden Ladegerät bequem zu Hause aufladbar.

Auch wenn die Mignon-Lithium-Ionen-Akkus in der Anschaffung etwas teurer sind, macht sich dies über die deutlich längere Lebensdauer mehr als wett. Immerhin müssen die Lithium-Ionen-Batterien nicht nach dem erstmaligen Entladen, sondern erst nach vielen Nutzungsjahren entsorgt werden. Ein Umstand, der auch der Umwelt zugutekommt.

Tipp: So erkennen Sie leere Akku- und Batteriezellen
Moderne Akkus von E-Bikes oder Elektrowerkzeugen verfügen über eine eingebaute Ladestandanzeige. Bei AA-Zellen ist das nicht der Fall. Und so ufert die Suche nach einer vollen Batterie häufig aus. Die Alkaline-Batterien lässt sich aber leicht überprüfen, ob die Zelle voll oder leer ist.

Heben Sie die Batterie einfach 10 cm bis 20 cm hoch und halten Sie sie mit der glatten Seite (Minuspol) nach unten. Lassen Sie die Batterie dann auf eine glatte, harte Oberfläche wie z.B. einen Tisch fallen. Fällt die Batterie schnell um, ist die Batterie zumindest noch zum Teil geladen. Hüpft die Alkaline-Batterie dagegen kurz hoch, ist sie leer.

Die Lösung des Rätsels ist die in der Zelle enthaltene gelartige Masse. Diese wird hart, sobald der Energiespeicher leer ist. Ist noch ausreichen Ladung vorhanden, bremst das Gel den Aufprall. Alternativ funktioniert die Ladestandmessung auch mit einem Messgerät. Einige Ladegeräte für AA-Akkus verfügen dazu über eine interne Anzeige.

Wie lange braucht ein AA-Mignon-Akku zum Aufladen?
Die Ladezeit für AA-Mignonzellen hängt ebenso wie deren Leistungsdauer im Gerät von der Kapazität des Akkus ab. Ein AA-Akku mit 3,0 Ah braucht dementsprechend länger zum Aufladen als eine Zelle mit 1,5 Ah. Die Kapazität finden Sie auf jedem Akku. Ebenso wichtig wie die Kapazität ist die Leistung des Ladegeräts - der Ladestrom.

Diese Angabe (mA) ist auf dem Typenschild auf der Rückseite des Ladegeräts festgehalten. Mit einer einfachen Formel können Sie selbst berechnen, wie lange Ihre Akkus bis zur vollständigen Aufladung laden müssen. Die Ladezeit entspricht der Akkukapazität in mAh geteilt durch den Ladestrom in mA multipliziert mit 1,3. Beispiel:

Bei einer Akku-Kapazität von 1.600 mAh und einem Ladestrom von 600 mA dauert die Aufladung rund 3:30 Stunden. Ladegeräte gibt es mit unterschiedlichen oder sogar variablen Ladeströmen zwischen ca. 200 und 2.000 mA.

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