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Ladekabel für Elektroauto online kaufen: Allzeit gute Fahrt!

Ob unterwegs an der Ladesäule oder zuhause an der Wallbox: Ohne Ladekabel fürs Elektroauto gibt es keinen Powernachschub für die emissionsfreie Mobilität. Mit der richtigen Ladetechnik aus Stecker und Kabel sind E-Autos ruckzuck fit für die nächste Strecke.

Welche Ladekabel gibt es für Elektroautos?

Ladekabel für E-Autos werden nach Steckertyp und herstellereigenen Ladesystemen unterschieden. Neben dem europäischen Typ 2 als normierten Standard-Ladestecker gibt es etwa Teslas Supercharger oder den asiatischen Chademo-Typ.

Wie zuvor bei Smartphones herrscht in Sachen E-Mobilität derzeit noch etwas Durcheinander – Hersteller wollen geschlossene Systeme aus Fahrzeugen und der Ladeinfrastruktur schaffen. Doch genau wie bei Handys geht der Trend zur Standardisierung und Vereinheitlichung.

Fakt ist, dass Ladestecker und Fahrzeug dennoch zusammenpassen müssen, um ein schnelles Aufladen der Batterie zu garantieren – bzw. überhaupt erst zu ermöglichen.

Ladekabel Typ 1

Hyundai, Ford oder Nissan gehören zu den Typ-1-Ladekabel-Autobauern. Das Problem: In Europa ist dieser einphasige Stecker mit einer Leistung von maximal 7,4 kW weniger verbreitet, öffentliche Ladesäulen sind hierzulande meist nicht kompatibel. Allerdings liefern diese Hersteller das passende Kabel vom Typ 2 mit.

Ladekabel Typ 2

Europa ist Typ-2-Ladekabel-Land. Die EU hat diesen Stecker unter der Norm EN 62196 zum einheitlichen Standard innerhalb seiner Grenzen erhoben. Der Stecker bezieht Wechselstrom und wird für E-Autos in Gleichstrom umgewandelt. Der dreiphasige Stecker erlaubt Ladeleistungen bis zu 43 kW und ist ein perfekter Kandidat für zügiges Laden.

CCS-Ladekabel

Combined Charging Systeme (CCS) verfügen gleichzeitig über einen Typ 2- und einen Gleichstromanschluss. Nahezu alle E-Autos in Deutschland können per CCS aufgeladen werden. Der Vorteil: Diese Ladetechnologie ist leistungsstark und schnell, entsprechende Ladesäulen können theoretisch bis zu 350 kW abgeben. Allerdings gibt es nur sehr wenige Luxusfahrzeuge, die diese Leistung bisher abrufen. Für alle anderen Autos geht es einfach ein bisschen schneller als normal.

SchuKo-Ladekabel

Die gute alte Steckdose mit klassischem Schuko-Steckplatz (CEE 7/3) ist zwar nicht die erste Wahl für das Laden von E-Autos, funktioniert aber trotzdem. Experten raten allerdings, die E-Auto-Batterie nur im Notfall per Steckdose zu laden, da sie nicht auf hohe Leistung und Dauerbelastung ausgelegt ist. Zudem dauert es bei jeder Akkukapazität deutlich länger, das Auto zu laden.

CEE-Stecker

CEE-Stecker gibt es in unterschiedlichen Versionen: Ein einphasiger, blauer CEE-Stecker, wie er beim Camping verbreitet ist, kann dauerhaft 3,7 kW Leistung abgeben. Das ist zwar alles andere als eine Schnellladung, ist aber im Vergleich zum SchuKo-Kabel zumindest sicher. Fünfpolige Industriestecker in Rot erreichen 11 kW oder 22 kW.

Übrigens: Wie auch bei anderen Ladegeräten oder Ladetechnologien gibt es in Sachen E-Mobilität inzwischen Adapter zu kaufen, die mit verschiedenen Steckern und Anschlüssen ausgerüstet sind. So sind E-Autofahrer am besten auf jede Ladeinfrastruktur vorbereitet.

Was ist der Unterschied zwischen einem Mode 2 und Mode 3 Ladekabel?

  1. Ein Mode 2-Ladekabel stellt eine Verbindung zwischen dem E-Auto und einer SchuKo- oder CEE-Steckdose her. Es wird bei vielen Herstellern direkt mitgeliefert, ist aber nur eine Notlösung. Die Kommunikation zwischen Auto und Ladeanschluss wird hier über eine ICCB-Verbindung (In-cable Control Box) ermöglicht. Mehr dazu verraten wir im Ratgeber E-Auto Ladekabel TYP 2 für 230 Volt Steckdose.
  2. Das Mode 3-Ladekabel gilt als Standard für das (Schnell-) Laden von E-Autos. Mode-3-Kabel sind häufig in einer Wallbox oder Ladestation integriert und ermöglichen den jeweils gültigen Anschluss – in Europa also meist Typ 2. Je nach Fahrzeug ist ein Mode 3-Ladekabel von Typ 1 auf Typ 2 oder Typ 2 auf Typ 2 sinnvoll.

Was kostet ein Ladekabel für ein E-Auto?

Da Ladekabel mehr als einen kleinen Akku aufladen müssen, brauchen sie entsprechend hochwertige Technik. Deshalb beginnen die meisten Angebote bei deutlich über 150 Euro. Kommen Extras wie besonders lange und stabile Kabelverbindungen, Adapter usw. hinzu, steigt der Preis.

Allerdings sollten Ladekabel nicht (nur) nach Preis gekauft werden. Je leistungsfähiger und hochwertiger sie sind, desto schneller und zuverlässiger wird das Fahrzeug geladen, der Akku hält deutlich länger und die Fahrt endet nicht vorschnell in der Werkstatt.

Mehr dazu verraten wir in unserem Ratgeber E-Auto zuhause laden: Freie Fahrt mit der eigenen Ladeinfrastruktur. Mehr Tipps zur Auswahl des E-Auto-Ladekabels geben wir gern persönlich. Einfach Kontakt aufnehmen!

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