Die Welt ist digital und längst papierlos? Von wegen! In Industrie, Handel und Gewerbe geht nichts ohne mobile Drucker. Die handlichen Printer liefern Labels und Etiketten, vereinfachen das Bezahlen und sorgen für eine reibungslose Logistik. Damit der Betrieb stets läuft, sind hochwertige Akkus für Drucker ein Muss auf jeder Beschaffungsliste!
Welche Drucker mit Akku gibt es?
A4-Desktop-Drucker mit Akku? Das ist eher die Ausnahme als die Regel. Kabellose Drucker mit Akku sind vielmehr Spezialisten für Kleinformate und Sonderdrucke, die insbesondere in Gewerbe und Industrie gefragt sind. Das AkkuShop-Sortiment an Ersatzakkus für Drucker rüstet drei typische mobile Varianten nach:
- Thermodirekt-Belegdrucker für EC-Cash in Gastgewerbe oder Handel
- Beschriftungs-Etikettendrucker mit Beschriftungsband für Handel, Betrieb, Lager usw.
- Aufkleber-Thermotransferdrucker für Versand und Logistik
Thermotransfer- und Thermodirekt-Verfahren sind für mobile Drucker in der Industrie besonders häufig im Einsatz, da sie ein hervorragend (maschinen-)lesbares Druckbild mit einer hohen Effizienz und einem geringen Verschleiß verbinden.
Bei AkkuShop sind sowohl Ersatzakkus für aktuelle Geräte als auch Nachrüstangebote für altgediente Versionen erhältlich. So können Nutzer die Lebensdauer eines funktionstüchtigen Druckers mühelos verlängern und so das Beschaffungsbudget schonen. Denn mobile Thermodrucker überzeugen mit einer langen Haltbarkeit, bei der selbst bestens gepflegte Akkus oft nicht mehr mithalten können.
Wie lange hält ein vollgeladener Druckerakku?
Gerade bei Thermodruck-Systemen sind Druckvorgang und Druckergebnis auf Effizienz auslegt. Dementsprechend lange halten auch die dazugehörigen Akkus – ob pro Akkuladung oder über den gesamten Lebenszyklus hinweg.
Druckerhersteller und Experten tun sich allerdings schwer, eine genaue Haltbarkeit pro Akkuladung anzugeben. Das liegt an mehreren Faktoren, die vor allem mit den typischen Einsatzgebieten der Geräte zu tun haben:
Mobile Drucker stehen selten immer an derselben Stelle in einem klimastabilen Büro oder Geschäft. Stattdessen werden sie in großen, zugigen Lagerhallen, in Produktionsstätten mit wechselnden Temperaturen oder im Wechsel von Drinnen und Draußen eingesetzt.
Dieser ständige Wechsel zwischen klimatischen Einflüssen und die oft außergewöhnlichen Umgebungsbedingungen haben großen Einfluss auf die Akkudauer pro Ladezyklus. Das gilt bei sämtlichen Powerzellen, selbst für ansonsten recht robuste Lithium-Ionen-Akkus. Speziell für Drucker-Akkus gibt es folgende Einflussgrößen für die Haltbarkeit:
- Verwendete Datenverbindung (WLAN, USB, Bluetooth, Ethernet)
- Umgebungstemperatur bei der Arbeit (etwa Kühlhaus oder heiße Produktion)
- Schnelle/extreme/häufige Temperaturwechsel
- Luftfeuchtigkeit in der Arbeitsumgebung
- Eingestellte Druckdichte pro Print
- Notwendige Druckmenge pro Print
- Alter des Akkus (bereits durchlaufene Ladezyklen)
- Standby-Zeit und -Benutzung
- Akkukapazität in mAh
Ähnlich wie bei anderen Geräten gilt auch bei Druckern: Ein größeres Gerät bietet mehr Platz für einen größeren Akku und damit mehr Kapazität und Laufzeit. Doch wie bei Smartphones oder Tablets darf das Gerät zum mobilen Drucken nicht zu ausladend werden.
Viele mobile Drucker kommen deshalb mit einem 2.200 mAh-Lithium-Ionen-Akku aus. Besonders sparsame Varianten – zum Beispiel einfache Beschriftungsgeräte mit Beschriftungsband – brauchen noch weniger und können etwa mit einem 1.200 mAh-Akku benutzt werden.
Was heißt das in Betriebsstunden? Die meisten Hersteller geben an, dass sich ihre mobilen Drucker mit einer vollen Ladung mindestens 24 Stunden im Stand-by-Betrieb verwenden lassen. Außerdem sollen diese „mindestens eine 8-Stunden-Schicht“ im „normalen Einsatz“ überstehen. Zwar ist diese Angabe bewusst ungenau, doch die Praxis bestätigt diese Angaben meist – zumindest, solange der Drucker nicht im aktiven Dauereinsatz ist und gemäß der Betriebsbestimmungen verwendet wird.
Tipp: Die günstigsten Drucker mit Thermoverfahren benötigen häufig nur simple Standard-Batterien in AA- oder AAA-Größe. Hier lässt sich mit dem Umstieg von Batterien auf Akkus in passender Größe eine Menge Geld sparen. Umweltfreundlicher ist es auch.
Wie kann die Lebensdauer eines Druckerakkus verlängert werden?
Ein Akku ist ein Akku – ob er nun im Drucker, im Hundehalsband oder im E-Bike steckt. Deshalb sind die grundsätzlichen Tipps für eine längere Akku-Lebensdauer immer dieselben:
- Akkustand zwischen 30 und 70% – 100% sind weder nötig noch nützlich
- Trocken und bei stabiler Temperatur lagern
- Nicht komplett geladen lagern
- Nicht dauerhaft ans Ladegerät hängen
- Das korrekte Ladegerät bzw. Ladekabel verwenden
- Bei längerer Lagerung regelmäßig Akkustand checken (Tiefentladung vermeiden)
- Akku kalibrieren, um einen genauen Überblick über den tatsächlichen Ladestand zu haben
- Gerät mit Köpfchen verwenden und Energiespartipps einhalten
- Akku mit Drucker nur sachgemäß verwenden
- Bei längerem Nichtbetrieb Drucker ausschalten
Speziell für mobile Drucker gelten einige Bestimmungen für den ordnungsgemäßen Betrieb, die direkten Einfluss auf den Akku haben:
- Für jedes Gerät wird eine minimale und maximale Betriebstemperatur angegeben, unter der der Drucker problemlos läuft. Die Spanne liegt jedoch über bzw. unter den Wohlfühltemperaturen eines Akkus. Darum ist es umso wichtiger, dass die Hülle des Druckers vollkommen intakt ist und eine Schutzfunktion für den Akku übernehmen kann.
- Wesentlich wichtiger ist allerdings die Luftfeuchtigkeit in Betrieb und Lagerung. Selbst wenn diese nominell bis zu 90 Prozent betragen darf, sollte diese nicht am Drucker kondensieren können. Schnelle Wechsel zwischen Innen und Außen, warm oder kalt, trocken und feucht sind zu vermeiden. Das gilt aber nicht für alle Drucker. Outdoor- und Allwettergeräte für den harten Einsatz warten mit einer IP-Schutzklasse gegen Feuchtigkeit und Staub auf.
Gibt es umweltfreundliche Entsorgungsmöglichkeiten für alte Druckerakkus?
Kommen Akkus am Ende ihrer Laufzeit an, werden sie schnell zum Sicherheits- und Umweltrisiko. Einfach in den Betriebsmüll geben? Auf keinen Fall! Abgesehen von der Brandgefahr enthalten die erschöpften Powerzellen viele wertvolle Rohstoffe, die sich recyceln lassen.
Deshalb hat der Gesetzgeber festgelegt, dass sämtliche Inverkehrbringer von Akkus diese kostenlos zurücknehmen und dem Wertstoffkreislauf zuführen müssen.
Alte Druckerakkus können entweder bei entsprechenden Annahmestellen entsorgt oder etwa an AkkuShop zurückgesandt werden. Für den Versand und Rückversand von Akkus gelten besondere Vorschriften und Hinweise, die dabei unbedingt beachtet werden müssen.
Entsorgungs- oder Auswahlfragen zu Akkus für Drucker oder unserem gesamten Sortiment? Kein Problem! Das AkkuShop-Team steht mit Antworten und einem umfangreichen Service bereit. Einfach Kontaktaufnehmen und auf Anhieb das passende Power-Produkt finden!